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TOURISTISCHE ZIELE IN ŽAMPACH Tisk èlánku    

                               Touristische Ziele in Žampach    Document format [PDF]


Die Gemeinde Žampach ist eine kleine Ortschaft in der Region Pardubice im östlichen Teil der Tschechischen Republik. Sie befindet sich 12 km nordöstlich von der Stadt Ústí nad Orlicí entfernt, zwischen den Burgen Lanšperk (Landsberg), Potštejn und Litice (Lititz). Der höchste Punkt ist der magmatische Gipfel des Berges Žampach mit 545,7 m ü. d. M., auf dem eine Burgruine steht. In diesem Teil des Gebietes unter dem Adlergebirge befindet sich ein permischer Bruch, daher sind für die Landschaft rote Mergel und Sandsteine typisch.
Das Heim unter der Burg Žampach, ein Zuhause für Personen mit gesundheitlicher Behinderung – eine Einrichtung der Region Pardubice – ist in die Residenz des Schlosses situiert, das aus der Mitte des 17. Jahrhunderts stammt. Ein untrennbarer Bestandteil unserer Arbeit ist daher auch die Pflege der kulturellen, natürlichen und historischen Werte dieses Ortes und deren Nutzung für die Zwecke der Entwicklung der öffentlichen Besucherzahl des Geländes und breiter sozialer Beziehungen der Bewohner unserer Einrichtung in der umliegenden Gesellschaft.
 
BURG ŽAMPACH
Über dem Schloss befinden sich auf dem charakteristischen kegelförmigen Hügel die Überreste der gotischen Burg Žampach.
Die Burg Žampach wurde während der Kolonisierung des Vorlandes des Adlergebirges (Orlické hory) erbaut. Die erste indirekte Erwähnung über die Existenz der Burg befindet sich in der Königsaaler Chronik (Zbraslavská kronika) aus dem Jahre 1308. Laut dieser sowie weiterer Quellen lautete die ursprüngliche deutsche Bezeichnung der Burg ´Sandbach`, aus dem dann der tschechische Name Žampach entstanden ist. Es ist wahrscheinlich, dass die Gründer ihre ersten bekannten Inhaber waren, die die Burg zu Beginn des 14. Jahrhunderts hielten - eine Familie, die ein Jagdhorn im Wappen hatte. Die Nachfahren dieser Familie, die sich bereits im 14. Jahrhundert beträchtlich verzweigt hat, haben Žampach noch im 18. Jahrhundert für die Wiege ihres Geschlechtes gehalten. Petr von Žampach wird noch mehrmals in zeitgenössischen Quellen erwähnt. Irgendwann nach dem Jahre 1312 gelangte Žampach auf unbekannte Weise in den Besitz der Königskammer und später verlieh Johann von Luxemburg die Burg „Samboch“ Heinrich dem Jüngeren von Leipa(Jindøich mladší z Lipé). In den Familienaufzeichnungen der Herren von Leipa befindet sich ein Eintrag darüber, dass im Jahre 1347 ihre Burgen Rataje und Žampach für 2000 Schock Groschen verpfändet worden sind. Es ist möglich, dass sie an Johann von Smojno, genannt „Pancíø“ (Jan ze Smojna øeèený Pancíø) verpfändet worden sind, der als Besitzer von Žampach angegeben wird.
Der Raubritter Johann von Smojno ist der bekannteste Besitzer der Burg und seine Schicksale überdauerten lange Zeit in den Volkssagen. Johann von Smojno wurde von Karl IV. seiner Tapferkeit halber zum Ritter geschlagen und mit der goldenen Kette ausgezeichnet. Als Herr von Žampach begann er allerdings, Kaufleute sowie friedliche Einwohner zu überfallen. Darum zog Karl IV. gegen ihn aus, eroberte Žampach und ließ Pancíø erhängen.
Im Jahre 1629 vermachte der kinderlose Burgherr Friedrich der Ältere (Fridrich starší) von Oprštorf all seine Güter den Jesuiten, dem Kolleg der Prager Neustadt. Friedrich starb im Jahre 1630 und der Besitz fiel dem neu gegründeten Kolleg in Königgrätzzu. In dessen Haltung befand er sich bis zur Auflösung des Ordens. Während des Dreißigjährigen Kriegs wurden der Hof sowie die Burg mehrmals überfallen. Im Jahre 1634 wurde der Hof erobert und angezündet, im Jahre 1639 wurde die Burg von den Schweden, im Jahre 1648 vom Kaiserheer erobert und ausgeplündert. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg wahrscheinlich nicht mehr repariert, als öde wird sie erstmals in der Mitte des 17. Jahrhunderts erwähnt.
Nur die Burgkapelle des hl. Kreuzes blieb hier funktionstüchtig, die der Königgrätzer Rektor Tobiáš (Tobias) Reichel im Jahre 1672 mit Stein reparieren ließ, den er aus dem Mauerwerk der verlassenen Burg gewann. Noch am Ende des 18. Jahrhunderts standen hohe Mauern auf Žampach, die als Baumaterialquelle für Bauten in der Umgebung dienten. Es wurden hier ein heute bereits verschwundener hölzerner Aussichtsturm sowie ein Steg errichtet, der die Vorburg und die eigentliche Burg miteinander verband, und es wurde die Konservierung der Mauerüberreste vorgenommen.
 
SCHLOSS ŽAMPACH
- eine vor dem Jahre 1600 belegte ursprüngliche Festung unter der Burg Žampach, im Jahre 1672 traten die Jesuiten zum Aufbau einer Residenz heran. Als Baumaterial wurde wahrscheinlich auch Stein von der Burg angewandt. In den J. 1701 - 1713 wurde an den nördlichen Schlossflügel die frühgotische St.-Bartholomäus-Kapelle angebaut.
Nach der Aufhebung des Jesuitenordens wurde Žampach zu staatlichem Eigentum (im Jahre 1773 fiel des dem Religionsfonds zu) und nach mehreren Inhabern wurde das Schloss im Jahre 1884 von Anna Gustava Lützow gekauft, der Gattin von František Lützow, eines österreichischen Diplomaten und Kenners der böhmischen Geschichte. Das Ehepaar Lützow war der bedeutendste Inhaber von Schloss Žampach (1884 - 1932, ihr Wappen ist an der Nordseite des Schlosses angebracht). Aus dieser Zeit stammt der letzte größere Umbau des Schlosses. Die Lützows ließen am Ende des 19. Jahrhunderts das Burggelände umgestalten. Nach baulichen Anpassungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert errang das Schlossgebäude nach und nach den heutigen Grundriss in Form des Buchstaben E.
František Lützow (*1849 †1916) war ein Kenner der böhmischen Geschichte und Literatur. Hier auf Schloss Žampach entstandder größte Teil seiner wissenschaftlichen und historischen Arbeiten, die zur Förderung der böhmischen Kultur in England und Amerika bedeutend beitrugen.
Nach dem Tode von Anna Gustava Lützow erbte im Jahre 1933 Henrieta Campo-Franco das Schloss und weiteres Besitztum, das ihr alles im Jahre 1945 konfisziert wurde.
 
SCHLOSSKAPELLE
Der wertvollste Teil des Schlosskomplexes ist die barocke St.-Bartholomäus-Kapelle - Bestandteil des frühbarocken Schlosses von Žampach. Die Kapelle wurde im J. 1713 an den nördlichen Schlossflügel angebaut. Im Rahmen einer kompletten Überholung wurden im J. 1992 Türmchen, Dach sowie Decke der Kapelle neu gefertigt. Im Dezember dieses Jahres wurde in den Turm erneut die Glocke mit dem Gussdatum 1863 eingehängt. In die Turmkuppel wurde ein Etui mit einer Nachricht und zeitgenössischen Dokumenten eingelegt. Die Rekonstruktion der Kapelle wurde dann mit der statischen Absicherung des Umfassungsmauerwerkes, mit Reparaturen der Innenräumlichkeiten, des Fußbodens und des Mobiliars bis zum Jahre 2001 fortgesetzt. In den Dachbodenräumlichkeiten über der Kapelle wurde im Jahre 2006 das Zentrum für Entwicklung der sinnlichen Wahrnehmung und für Musiktherapie des Heims unter der Burg Žampach errichtet. Bestandteil der im Herbst 2006 eröffneten kompletten Überholung des Hauptgebäudes des Schlosses war unter anderem auch die Absicht, den Wintergarten des Schlosses wiederherzustellen. Das heutige Interieur der Kapelle ist nicht nur für die Veranstaltung von kirchlichen Zeremonien ausgestattet, sondern stellt auch den Veranstaltungsort vieler kultureller Programme dar. Der Saal der Kapelle ist unter anderem mit audiovisueller Technik mit Großflächenprojektion ausgestattet.
Von der ursprünglichen Ausstattung wurde nach und nach das grundlegende Mobiliar restauriert, das Bestandteil des heutigen Interieurs der Kapelle ist. Der Rankenaltar ist aus den geschnitzten Elementen eines Barockaltars aus der Zeit um 1700 und aus jüngerem Beiwerk zusammengestellt.
Einen großen künstlerischen Wert weist vor allem das Altarbild des hl. Bartholomäusauf (restauriert in den Jahren 1997 - 1999). Das gemalte Barockwerk wurde von dessen Autor auf dem Stein datiert, auf dem der Heilige mit seinem rechten Fuße ruht - 1678.
Zwei hölzerne polychromierte barocke Engelsstatuen wurden in die Untersicht auf den Altar zu beiden Seiten der Mensa situiert.
Weiter sind in der Kapelle zwei gegenüberhängende Bilder des hl. Josefs und der hl. Anna aufgehängt. Die Autorschaft der Bilder kann dem Maler Jan Umlauf (*1825 †1916) zugeschrieben werden. Auf dem Bild des hl. Josefs ist in der linken unteren Ecke die vermeintliche Gestalt der Burg žampach, der kleinen Burg Chudoba sowie der Residenz unter der Burg abgebildet. Der Untersuchung zu Folge sind beide Bilder zur gleichen Zeit entstanden und das Werk eines Autors. Die Restaurierung wurde im Jahre 1996 abgeschlossen. Das Interieur der Kapelle wird durch zwei gläserne Hängedeckenleuchter ergänzt, die aus den Schlossgemächern hierher gebracht und gleichfalls unlängst repariert worden sind.
Vor dem Eintritt in die Schlosskapelle kann man sich auch die kostbare Schnitzarbeit an der Innenseite der ursprünglichen Schlosstür und an der gegenüberliegenden Seite die künstlerisch wertvolle, mit einem Schmiedegitter mit dem Motiv einer vierblättrigen Rosette und einer Leiter geschützte verglaste Tür ansehen. In der Kapelle befindet sich eine dem Andenken von František Lützow (*1849 †1916) von seiner Gattin gewidmete ursprüngliche Gedenkplatte.
 
Dr. František Graf Lützow - bedeutende historische Persönlichkeit, die mit Schloss Žampach verbunden ist
Dr. František Lützow war einer der größten Verteidiger und Förderer des böhmischen Volkes an der Wende des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Autor wertvoller wissenschaftlicher und historischer Arbeiten, die aus seinen Kenntnissen der böhmischen Geschichte und Literatur hervorgingen. Auf seine historischen Arbeiten (z.B. Èechy, nástin historický - Böhmen, historischer Umriss, 1896 und Dìjiny èeské literatury - Geschichte der böhmischen Literatur, 1899) wird noch in gegenwärtigen Fachveröffentlichungen verwiesen.
 
Familienwappen des Ehepaars Lützow auf Schloss Žampach
Das Familienwappen ist an der nördlichen Hofseite der Schlossfassade angebracht. Die Hauptverzierung des Familienwappens des Ehepaars Lützow auf Schloss Žampach ist das Motiv des königlichen Hermelin-Mantels, das aus der rangmäßigen gräflichen Krone mit neun sichtbaren Perlen hervorgeht. Der Mantel ist mit Schnuren mit Troddeln zugebunden. Dieser Wappenhintergrund stammt aus dem 17. Jahrhundert und war für Fürsten und Grafen vorbehalten.
 
Gedenktafel des Doktors František Lützow
Die Gedenktafel stammt aus der Werkstatt des akademischen Bildhauers Zdenìk Koláøský und wurde am 10. Juni 2001 feierlich enthüllt. Sie befindet sich am Denkmal vor dem Eintritt auf das Schlossgelände.
 
Statue des Schmerzensmannes - Ecce homo
- barocke Standsteinstatue des Schmerzensmannes - Ecce homo - eines unbekannten Autors aus dem Jahre 1758 (Kulturdenkmal Register-Nr. 3894). Die Statue des Sohnes Gottes wurde von den Königgrätzer Jesuiten errichtet, die hier in ihrer sommerlichen Schlossresidenz (ab dem J. 1672) verweilten. Ursprünglich war die Statue in Žampach an der alten Straße nach Hnátnice aufgestellt, wo sie mehrmals beschädigt wurde (das letzte Mal wurde sie auf wandalische Weise gänzlich zerstört). Die Staue wurde in den Jahren 1872, 1994 und vor der Verlagerung im J. 2000 restauriert.
 
Schlossbrunnen
Die ursprüngliche Wasserquelle für das Schloss war dieser Brunnen. Er wurde im Felsen bis zu 12 m manuell ausgehoben und teilweise aus Sandstein in einem Durchmesser von ca. 3 m ausgemauert (die Tiefe des ausgemauerten Teils beträgt ca. 3 m). Erst später (im Jahre 1950) ist die Ergiebigkeit der Quelle durch eine Bohrung mit einem Durchmesser von 36 cm bis in eine Tiefe von 56 m erhöht worden und das Wasser wird mit Hilfe einer Tauchpumpe aus der Tiefe gewonnen.
 
Schlossscheune
Die geräumige Schlossscheune war Bestandteil der Schlosswirtschaft des Ehepaars Lützow. Sie ist aus Sandstein erbaut, der aus der Mauer der verödeten Burg auf der nebenan liegenden kegelförmigen Anhöhe stammt.
Hölzerner Schlosssteg
- hölzerner Schlosssteg aus dem Jahre 1886. In den Chroniken kann nachgelesen werden, dass die sog. Luftbrücke den Schlosspark mit dem Burghügel und mit den eigentlichen Grundstücken mit hergerichteten Wegen und gepflegten Wäldern verband.
Das Heim unter der Burg Žampach nahm die Gesamtreparatur von Steg und Mauer zuletzt im Jahre 1989 vor, als der Steg aus dem Grunde des Havariezustandes bereits mehrere Jahre lang beseitigt war. Bei der Rekonstruktion der kleinen Brücke wurde der Steg wegen passierender Waldtechnik erhöht.
Im Jahre 2007 wurde ein weiterer Austausch der Holzkonstruktion des Stegs vorgenommen.
 
Geschichte der Gemeinde Žampach
Die heutige Gemeinde knüpft an die ehemalige Ansiedlung unter der Burg - früher die Ortschaft Budy - an. Die nächstliegende Ortschaft ist Hlavná - ein in Parzellen eingeteiltes herrschaftliches Gut. Žampach war der Sitz der Verwaltung der umliegenden Herrschaft, also deren natürliches Zentrum. Nach der Aufhebung der herrschaftlichen Ämter 1848 - 1849 verlor es allmählich an gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Wichtigkeit.
Die ältesten erhalten gebliebenen Bauten sind Blockhütten von der Wende des 18. und 19. Jahr­hunderts - es handelt sich um ebenerdige dreiteilige Häuser (bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts gezimmert, ab der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts gemauert). Die Dominante der Holzarchitektur ist ein kleiner Glockenturm vom Beginn des 19. Jahrhunderts inmitten der Gemeinde - das Werk eines unbekannten Schnitzers und Zimmermanns.
Die älteste erhalten gebliebene Steinarbeit ist ein herrschaftlicher Pranger aus dem Jahre 1693. Er ist nun auf der Anhöhe zwischen dem Fuß des Burghügels und dem Schlosspark aufgestellt.
Geschützte Natur
Ein bedeutendes Landschaftselement der Umgebung ist der Burghügel mit der Ruine der Burg Žampach. Der Bestand wird hier von Buchenwald natürlichen Charakters mit reichhaltigem Kräuterniveau in einem Ausmaß von 9 ha gebildet. Es treten hier geschützte Pflanzen auf: Gemeiner Seidelbast, Türkenbund, Pfirsichblättrige Glockenblume und Moschuskraut.
Die ursprünglichen Schlossteiche sind bereits abgeschafft. Der hiesige kleine Fischteich ist ein Brutplatz für Frösche und Muscheln. In der Umgebung findet man auch andere interessante Naturobjekte vor (Sümpfe, Auenwald).
 
Umliegende historische Residenzen
Dieses Gebiet Böhmens war Bestandteil der Grenzwälder - die Residenzen bildeten so eine natürliche Verteidigung des Binnenlandes. Bestandteil der ursprünglichen Besiedlung sind die Burgen Lanšperk, Litice, Potštejn, Brandýs nad Orlicí. Am ältesten davon ist wahrscheinlich die Burg Velešov nad Potštejnem.
Außer Lanšperk und Litice wurden nach der Veränderung der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse bequemere Residenzen erbaut – die Schlösser Letohrad (Kyšperk - Geiersburg), Potštejn, Žamberk, Brandýs, Doudleby, Èastolovice. Um die Schlösser herum entstanden Parks - Ruhezonen. Da sie der Stolz ihrer Besitzer waren, pflegte man sie durch seltene und exotische Gehölze zu vervollkommnen.
 
ARBORETUM ŽAMPACH
Bestandteil des Schlossgeländes sind umfangreiche Parkflächen. Im Jahre 2007 wurde das Arboretum Žampach Mitglied der Union der botanischen Gärten der Tschechischen Republik (Unie botanických zahrad Èeské republiky). Das Arboretum befindet sich in der Lokalität am Fuße des Adlergebirges in einer Meereshöhe von 440 m. ü. d. M.
Im Arboretum von Žampach sind dendrologisch wertvolle und auch bei uns selten vorkommende Holzarten vertreten. Das Informationssystem des Arboretums bezieht unter anderem einen Lehrpfad in sich ein, an dessen Standorten grundlegende Informationen (Texte, Bilder und Photographien) insgesamt über mehr als 100 Gattungen von Gehölzen zur Verfügung stehen, deren Vertreter an Ort und Stelle einfach aufgesucht werden können. Insgesamt beziehen das Arboretum und die Schlossparks von Žampach mehr als 500 Arten und Abarten von Gehölzen in sich ein. Das Informationssystem des Arboretums auf dem Gelände besteht aus der einleitenden Tafel und aus 15 beidseitigen Informationstafeln, die mit dem Schema des Lehrpfads und dem Suchregister versehen sind. Weiter dann aus der Tabellenmarkierung der einzelnen Gehölze, einschl. Hinweis auf den entsprechenden Standort mit Informationen. In elektronischer Gestalt ist dieses System der Öffentlichkeit dann auf den Webseiten des Arboretums zugänglich. Die fachmännische Datenbank der Gehölze wird dann in einem getrennten System im Standard der Union der botanischen Gärten der Tschechischen Republik geführt.
Das Arboretum schließt sich den Programmen zur Erhaltung des Sammlungsfonds der Gehölze an und ist auch den Bedürfnissen von Forschung und Unterricht geöffnet. Vor allem gewährleistet es jedoch ganzjährige Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit und mittels des Touristischen Informationszentrums Žampach stellt es Programme für organisierte Gruppen mit Fremdenführer und Internetzugang sicher.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!                                        Informationen für Spender und Sponsoren


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Wer sind wir?    DAS HEIM UNTER DER BURG ŽAMPACH